Macht und Geheimnis der Templer

Vortrag mit dem Schriftsteller Thomas Ritter

05 Dezember 2003 Stadthalle Apolda.


 

Thomas Ritter


 

Um die Templer ranken sich Mythen und Legenden - kein anderer Ritterorden ist mit einem solchen Nimbus des Geheimnisvollen und Übernatürlichen umwoben. Zwei Jahrhunderte lang prägten die Templer den abendländische Geist und das Kulturleben entscheidend mit. Sie finanzierten die gigantischen sakralen Bauwerke jenes Zeitalters, das wir heute "Gotik" nennen, und wurden zu Begründern des modernen Bankwesens.

Als Wirtschafts- und Finanzmacht waren sie zu ihrer Zeit unübertroffen, Militärische Schlagkraft, Effizienz und ein ausgeprägter Korpsgeist ließen die Templer zu einer Elite werden, die ihresgleichen suchte.

Wie sein Aufstieg, war auch der Fall des Ordens von Geheimnissen umgeben. Weder das enorme Barvermögen noch die Ordensarchive fielen den Häschern des Königs von Frankreich bei der Verhaftung der Templer im Jahr 1307 in die Hände. Der einstmals mächtige Orden verschwand binnen kurzer Zeit von der Bühne der Geschichte - ganz so, als habe es ihn nie gegeben.

Doch auch heute noch kursieren Geschichten und Gerüchte über seinen Fortbestand. Thomas Ritter ist diesen Hinweisen nachgegangen, er verfolgte Legenden und vage Überlieferungen. Er suchte und fand Indizien für die Macht und das Geheimnis der Templer.

Nachdem er in Frankreich, dem Ursprungsland des Ordens, und in Spanien bereits auf die Spuren der Templer gestoßen war, entdeckte er im Herzen von Indien eindeutige Beweise dafür, dass die Templer am Bau und an der Gestaltung einer der ältesten und berühmtesten Städte Südindiens maßgeblichen Anteil hatten.

Diese unbestreitbaren Indizien präsentierte Thomas Ritter in seinem Vortrag.

Gleichzeitig liefere er den Beweis für die Verbindungen der Templer und der südindischen Kultur mit Mittelamerika, die völlig neue Lösungsvarianten über den Verbleib der geheimnisvollen Westflotte des Ordens und den Aufbewahrungsort der Bundeslade eröffnen.